Die „Facial Oral Tract Therapy“ wurde von der englischen Sprachtherapeutin Kay Coombes in Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Bobath entwickelt. Der Ansatz hat seine Wurzeln in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit erworbenen Hirnschädigungen.
F.O.T.T. verfolgt die folgenden Ziele:
Das Konzept der F.O.T.T. gliedert sich in vier Bereiche:
F.O.T.T. legt grossen Wert auf die Schaffung einer optimalen Haltung zur Erleichterung von Funktionen wie Schlucken und Sprechen.
Die Therapeuten nutzen in der Behandlung sinnvolle, individuell und therapeutisch zu variierende, alltägliche Aktivitäten anstelle von standardisierten Übungen. Bewegungs- und Handlungsabläufe werden fazilitiert und wo es notwendig erscheint, wird auf Körperstrukturebene gearbeitet, um die Bewegungsvorgänge wieder zu bahnen, um Einschränkungen in der Mobilität des Nervensystems, Kontrakturen, Faszienblockierungen des jeweiligen Zielgewebes zu minimieren.
Literaturhinweise und weitere Infos: