... arbeitete nach dem Diplom für Logopädie 1996 an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich kurze Zeit im Kinderbereich. An der Ohren-, Nasen- und Halsklinik des Universitätsspitals Zürich lernte sie die logopädische Arbeit mit Erwachsenen kennen und schätzen und bildete sich berufsbegleitend bis 2001 zur diplomierten klinischen Logopädin weiter. In kontinuierlicher Weiterbildung (Schweiz, Österreich, Deutschland und USA) konzentrierte sie sich schwerpunktmäßig auf den Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Seit 2002 arbeitete sie in eigener Praxis in Zürich, wo sie schwergewichtig Dysphagietherapie für Tumorpatienten und Stimmtherapien anbietet. Ihr umfangreiches Wissen gibt sie in Vorträgen, Schulungen oder Publikationen weiter. Im Jahr 2011 hat sie den Master in Logopädie an der Donauuniversität Krems abgeschlossen.
… hat die Logopädieausbildung im Jahr 1990 an der Hochschule für Heilpädagogik abgeschlossen. Die ersten Jahre arbeitete er am Kantonsspital Luzern auf der Phoniatrie der HNO-Klinik, hauptsächlich auf dem Gebiet der Stimmtherapie. Seit 1995 Tätigkeit am Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. In dieser Zeit Aufbau und Leitung der Abteilung Logopädie sowie intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Dysphagie in verschiedensten Weiterbildungskursen im In- und Ausland. Im Verlaufe der langjährigen Tätigkeit auch umfangreiche Erfahrungen mit tracheotomierten und beatmeten Patient:innen, damit auch im Trachealkanülen-Management im Zusammenhang mit Dysphagie. Seit 2005 gibt er seine Erfahrungen an Kursen, Schulungen, Vorträgen und in der Logopädie-Ausbildung weiter. Im Februar 2016 ist sein Buch zum Trachealkanülen-Management erstmals erschienen. Seit 2022 liegt im Schulz-Kirchner Verlag bereits die 4., überarbeitete Auflage: «Trachealkanülen-Management – in sicheren Schritten Richtung Dekanülierung» vor.
... arbeitete nach dem Abschluss des Logopädiestudiums an der Universität Fribourg 2008 zunächst kurze Zeit als Logopädin im schulischen Setting. Seit 2013 ist sie im klinischen Umfeld tätig. Nach einiger Zeit am Zuger Kantonsspital wechselte sie 2019 ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil, wo sie 2022 die Leitung des Logopädieteams übernommen hat. Das logopädische Arbeitsfeld beinhaltet auch die Diagnostik und Therapie der neurogenen Dysphagie, wobei hierzu auch tracheotomierte und invasiv beatmete Patient:innen gehören. Sie ist registered MBSImP-Clinician und befundet Videofluoroskopien nach internationalem Standard selbständig. Erste Publikationen veröffentlichte sie während der Covid-Pandemie. Sie ist als Referentin in verschiedenen Kliniken und Institutionen im Einsatz und gibt ihr Wissen rund um das Thema Schluckstörung und Trachealkanülenmanagement weiter.
Der Artikel Schlucken im Alter wurde von Norina Hauser geschrieben. Sie schloss 2018 ihr Studium an der Universität Fribourg ab und fand die Begeisterung für die klinische Logopädie in Ihrem Abschlusspraktikum in der Bethesda Klinik Tschugg. Nach dem Abschluss arbeitete sie für 3 Jahre im Kantonsspital Baden. 2021 – 2022 absolvierte sie den MSc Language Siences (Neuroscience, Language and Communication) am University College in London. Seit 2023 leitet sie in einer Co-Leitung das Logopädie-Team des Kantonsspital Badens und betreut stationäre, sowie ambulante Patientinnen und Patienten mit neurologisch oder ORL-bedingten Schluck-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen.
Der Artikel über kindliche Dysphagien wurde verfasst vom Team der Reha des Kinderspitals Zürich. Das Logopädie Team der Kinder-Reha Schweiz legt den Schwerpunkt auf der Behandlung von Kindern mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Störungsbildern. Das Kinderspital Zürich und die Kinder-Reha sind führende Kompetenzzentren in verschiedenen, teilweise hoch spezialisierten medizinischen Fachbereichen. Die Logopädie-Abteilung der Kinder-Reha in Affoltern am Albis ist im deutschsprachigen Raum bekannt für Expertise im Bereich der schweren angeborenen oder erworbenen neurologischen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Kommunikations- und Schluckstörungen bei Kindern und Jugendlichen.
Die Artikel über Schluckstörungen bei Demenz oder Massnahmen im Palliativbereich wurden von Nicole Bruggisser geschrieben.
Nicole Bruggisser schloss das Logopädiestudium an der Universität Fribourg 1995 ab. Der berufsbegleitende Master of Science in Evidence Based Practice in Communication Disorders an der Newcastle University, UK, beinhaltete eine klinische Studie zu logopädischer Schluckabklärung und Videofluoroskopie (Abschluss 2015). Sie arbeitete in verschiedenen Bereichen, baute ab 1998 die Abteilung Logopädie am Kantonsspital Baden mit akutstationären und ambulanten Patienten mit neurologischen und ORL-bedingten Schluck-, Sprach- und Stimmstörungen auf und ist weiterhin dort als Fachexpertin tätig.