Die untenstehenden Massnahmen sind nicht für alle Menschen hilfreich. Bei länger andauernden Schluckschwierigkeiten empfiehlt sich der Einbezug von Fachpersonen, die nach einer differenzierten Diagnostik individuell angepasste Massnahmen empfehlen.
Häufig hilfreich sind:
Wenn die betroffene Person das Essen nicht selber einnehmen kann, helfen in der Regel:
Manche Menschen mit Schluckschwierigkeiten reagieren nicht mit Husten auf das Eindringen von Flüssigkeit oder Essen in die Luftröhre. Anzeichen dafür sind:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einer Fachfrau über eine differenzierte Abklärung.
Mehr zu stiller Aspiration lesen Sie hier
Manche Menschen haben Schwierigkeiten beim Einnehmen von Tabletten oder Kapseln. Mögliche Hilfe:
Klopfen Sie der Person, die sich verschluckt hat, NICHT auf den Rücken, denn dadurch kann der Bolus noch tiefer in die Atemwege gelangen.
Unterstützen Sie die Person durch:
Solange die Person sprechen oder atmen kann, beruhigen Sie und unterstützen das Husten. Bei grosser Atemnot oder Blauverfärbung der Lippen ist zügig das Heimlich-Manöver anzuwenden. Eine Anleitung dazu finden Sie im Video.
Bei völliger Verlegung der Atemwege:
Das Eindicken von Flüssigkeiten kann für manche Betroffene sinnvoll und hilfreich sein. Dem Eindicken sollte jedoch IMMER eine Schluckabklärung vorangehen, denn ohne fachgerechte Abklärung können dadurch negative Folgen entstehen wie beispielsweise:
Mehr Infos zum Eindicken finden Sie hier